Fachblatt Musik Magazin, August 1991

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Fachblatt Musik Magazin

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Elvis Costello

Elvis Costello ist nicht nur eine Symbolfigur intelligenten und anspruchsvollen New Waves und ein kommerziell erfolgreicher Popmusiker, sondern auch — und das ist ungewöhnlich — ein Lieblingskind der Kritiker, obwohl oder vielleicht gerade auch weil er sich dem branchenüblichen Promotionrummel konsequent verweigert.

John Christiansen

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Verblüffte der bissig zynische Kommentator menschlicher Unzulänglichkeiten mit bürgerlichem Namen Declan Patrick Mac Manus bislang zumeist durch seinen Ideenreichtum im Umgang mit den unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen, so überrascht er diesmal bei der persönlichen Begegnung und auf dem Cover seines aktuellen Albums Mighty Like A Rose durch sein völlig neues Outfit: Mit langen Haaren, Vollbart und Nickelbrille wirkt er wie ein Relikt der seligen 70er. Genauso überraschend verläuft auch das Interview. Nichts von apostrophierter Schwierigkeit und Medienfeindlichkeit, ganz Brite, zeigt sich Elvis Costello zuvorkommend und redefreudig sowie als überaus nachdenklicher und kriti scher Zeitgenosse...


Du hast auf Spike, Deiner letzten LP, und auch auf der neuen Platte Mighty Like A Rose mit einer Fülle von verschiedenen Musikern zusammengearbeitet: angefangen bei bekannten Stars wie Paul McCartney, Roger McGuinn, aber auch mit Leuten wie Pete Thomas und Nick Lowe, die Du schon seit den alten Attractions-Tagen kennst. Welche Vorstellungen oder Ideen leiten Dich eigentlich bei der Wahl Deiner Musiker?

Die Zusammenarbeit mit Paul McCartney auf SPIKE war eine Sache, der viele Leute große Aufmerksamkeit widmeten, und hinter der meine Arbeit mit anderen weniger bekannten Leuten zurücktrat. Aber deren Mitarbeit war und ist für mich mindestens genauso wichtig wie die von Paul. Nick Lowe (b) oder Pete Thomas (dr) sind für mich als Musiker genauso bedeutsam, und speziell Pete ist meiner Meinung nach einer der zur Zeit besten englischen Schlagzeuger. Eine Behauptung, die ich mit Sicherheit nicht zur Zeit der Attractions aufgestellt hätte —aber er hat sich in den letzen Jahren stark verbessert. Auch Nicks Spiel, der für mich als Bassist ebenfalls unterschätzt wird, habe ich immer gern gemocht. Seine melodiöse Art zu spielen paßte genau in die Atmosphäre der Songs, auf denen er den Baß spielt.

In diesem Zusammenhang: Wie kam es übrigens zu Deiner Zusammenarbeit mit dem Bassisten Rob Wassermon?

Er bat mich damals bei seinem Album Duets um meine Mitarbeit, was sich jedoch zeitlich nicht einrichten ließ, und er wiederholte sein Angebot bei seiner neuen Platte Trios, die praktisch eine Fortsetzung seiner Vorgänger darstellt, was schon der Titel andeutet (Wassermans erstes Album heißt infolgedessen Solo). Dieses Mal klappte es, und er kam an einem Tag, als ich gerade eine Pause bei der Arbeit an meinem eigenen Album einlegte. Bei der Gelegenheit fragte ich ihn, ob er nicht mit seinem Sechssaiter, der diesen unglaublich tiefen Sound produziert (ein Standbaß) ein paar Sachen für mich einspielen wollte. Gerade bei den beiden ruhigen Stücken war sein Baßsound genau das, was ich suchte.

Auf Spike hast Du das ja sehr extrem praktiziert, ganz bestimmte Musiker für bestimmte Stücke eingesetzt, viel variiert, überraschende Kombinationen versucht, wie die irischen Instrumente mit den Bläsern. Darin unterscheidet sich das neue Album doch deutlich — wie bist Du diesmal an die Aufnahmen herangegangen?

Mighty Like A Rose bleibt mehr im Bereich des herkömmlichen Rock 'n' Rolls, aber nichtsdestotrotz hatte ich auch hier eine klare Vorstellung davon, wer was am besten spielen kann, wo Jim Keltner an den Drums zu sitzen hat und wo T-Bone Wolk Baß spielen soll. Was die Gitarrenparts anbelangt, so hat diesmal anders, als man es vielleicht vermuten würde, James Burton (Gitarrist der alten Elvis Presley Backing Band) z. B. die harte rockige Gitarre auf "Hurry Down Doomsday" gespielt, obwohl er eigentlich eher der Mann für die Rockabilly-Geschichten ist. Hier spielt er ganz andere Sachen, was eine regelrechte Herausforderung für ihn war.

Genauso verhält es sich mit Marc Ribot, dem man aufgrund seiner Zusammenarbeit mit Tom Waits eher die lauten agressiven Parts zuschreiben würde: Er ist auf der Platte für fast alle ruhig arrangierten Gitarrenfiguren, wie sie z. B. in "Georgie And Her Rival" auftauchen, verantwortlich. Die anderen schrägen und lauten Gitarren stammen von mir. Das Tolle an der Arbeit mit anderen Leuten liegt darin, daß es über das Gewohnte hinaus auch oft Überraschungen gibt und sich plötzlich unerwartete Qualitäten auftun, zumal ich selbst in meinen Fähigkeiten auf der Gitarre ziemlich begrenzt bin.

Begrenzt in welcher Hinsicht?

Vor allem technisch, denn ich habe nie geübt. Mein Sohn spielt viel besser als ich, er ist 16, also in dem Alter als ich damals anfing, Gitarre zu spielen. Aber anders als ich übt er andauernd, spielt Skalen, Jimi-Hendrix-Soli und so'n Kram. Das habe ich nicht gemacht; alles, was ich gelernt habe, waren Akkorde, so daß ich Songs spielen konnte, denn ich wollte immer eher Sänger und Songwriter als Gitarrist sein. Faul wie ich nun mal bin, habe ich nur so viel gelernt, wie ich dazu brauchte.

Aber um noch einmal auf Deine Frage von vorhin zurückzukommen: unabhängig von möglichen Überraschungen mußt Du schon den Charakter der Spieler sowie ihren Stil und ihre Art kennen, um zu wissen, was sie beisteuern können und was Du von ihnen willst. Das sind Überlegungen, die ich auch beachte, wenn ich einen Song schreibe und die Arrangements erstelle.

Was Deine Art und Weise des Komponieren anbelangt, so bist Du bekannt für den spielerischen Umgang mit musikalischen Versatzstücken aus allen möglichen Stilen. Was für eine Funktion bzw. Absicht steckt eigentlich dahinter?

Ich finde, es hilft der Idee des Songs Ausdruck zu verleihen. Wenn Du einen Song im Sinne einer Notierung schreibst — was ich übrigens so gar nicht kann — dann besteht er streng genommen nur aus Noten, d. h. aus dem jeweiligen Notenwert. Aber der Song beinhaltet natürlich auch den Ausdruck, also die Frage, wie etwas gespielt werden soll. Das drücke ich durch verschiedene Arten von Arrangements, die Integration verschiedener Rhythmen bzw. verschiedener Musikstile aus. So hat z. B. der Song "Hurry Down Doomsday" aufgrund seiner fast alptraumartigen Story einen ganz anderen Charakter als "Harpies Bizarre," der als Song nur eine kleine tragisch ironische Geschichte beinhaltet. Es käme mir absurd vor, für beide Stücke die gleiche Musik zu verwenden, das würde die jeweilige Geschichte nicht entsprechend wiedergeben.

Als Songwriter will ich letztendlich Geschichten erzählen oder Gefühle ausdrücken — und dabei können mir die verschiedensten Arten oder Stile von Musik helfen. Ich könnte natürlich auch nur eine akustische Gitarre nehmen und dazu sämtliche Songs singen, aber die meisten Leute würden das wohl eher langweilig finden. Mal sehen, vielleicht mache ich das auch eines Tages und schreibe Songs, die wirklich nur zur akustischen Gitarre passen oder irgendetwas nur mit einem Orchester, was weiß ich.

Man muß wissen, was für Songs man schreiben will und wie sie ausgehen, und wenn sie dann fertiggestellt sind, denke ich darüber nach, wie ich sie auf einer Platte hören will. Texte und Musik sind für mich eine Einheit. "Harpies Bizarre" könnte ich mir nicht mit einem Dancebeat vorstellen, das würde absolut nicht zusammenpassen. "Hurry Down Doomsday" ist für mich dagegen eine leicht verrückte Tanznummer, obwohl es nie ein Hit werden würde, denn dazu ist die Nummer nicht konventionell genug. Das Stück hat die musikalischen Qualitäten einer Tanznummer, einen harten Groove, nur eben komplexer als bei einem normalen Dancebeat.

Deine Musik schafft für wich jedoch auch oft eine Art ironische Distanz zu den Texten, wenn ich beispielsweise an den Song "The Other Side Of Summer" denke, wo Du beschredst, wie unsere Welt zum Teufel geht und das Ganze mit einer Beach Boys-mäßigen Surfmusik unterlegst...

Natürlich, da hast Du absolut recht. Genauso verhält es sich auch bei "Georgie And Her Rival," das wie ein typisches Liebeslied rüberkommt, aber in Wirklichkeit eher eine tragische Geschichte beinhaltet. Ich bin der Meinung, daß ein derartiges Vorgehen sehr effektiv sein kann, denn so bekommt man die Leute dazu, sich eine Sache anzuhören, wobei sie dann plötzlich feststellen, daß der Song völlig anders ist, als sie erwartet haben. Das macht die ganze Sache lebendiger.

Woher bekommst Du eigenshä die Inspiration für Deine Songs?

Schwer zu sagen, manchmal passiert mir persönlich etwas, oder irgendein Ereignis in der Welt bewegt mich, darüber einen Song zu schreiben. Aber gerade, was das letztere anbelangt, so halte ich es eher für gefährlich, ein allgemeines Ereignis zum Auslöser für einen bestimmten Song zu machen, weil genau das auch vielen anderen einfällt.

Klar, insbesondere, wenn man an Ereignisse wie die Hungerkatastrophe in Afrika oder den Golfkrieg denkt.

Das Problem dabei liegt darin, daß, wenn man über Dinge schreibt, die in der Welt passieren, die Sache an sich zumeist den Song überwiegt. Ich hatte z. B. meine eigenen Ideen über den Song "Invasion Hit Parade," der ursprünglich ausgelöst wurde durch die Entwicklungen in Rumänien. Aber bedingt durch den Golfkrieg verbinden die meisten Leute wohl den Text mit den Geschehnissen dort. Ich habe den Song trotzdem auf der Platte gelassen, da es mir im Prinzip vor allem auf das allgemein zu beobachtende Phänomen ankam, daß heutzutage jedes aktuelle Ereignis vom Fernsehen sofort berichtet und damit innerhalb von Minuten zu bloßer Unterhaltung pervertiert wird. Das ist für mich persönlich eine Horrorvision, aber auch eine irgendwie in ihrer ganzen Absurdität komische Vorstellung. Ich glaube, das hilft dabei zu verhindern, daß man in dieser Welt verrückt wird. Du kannst natürlich auch versuchen, die Augen vor den Ereignissen zu verschließen und für Dich in einer Art künstlichem Frieden zu leben, aber das ist nicht mein Weg. Ich versuche immer eine wenn auch nur kleine Ecke Humor darin zu finden.

Das erimert mich ein wenig an Schriftsteller und Dramatiker wie Beckett oder Ionesco, die ihre traumatisdsen Visionen auch oftmals in komische Bilder übersetzt haben...

Ja das stimmt, insbesonders Beckett war ein Meister darin, ein kleines bißchen Licht im schwärzesten Bild zu entdecken, aber ich bewege mich trotzdem auf einer ganz anderen Ebene als er.

Hast Du in dem Zusammenhang schon mal daran gedacht, Texte ohne Musik zu teröffendidten, also L B. Gedichte zu schreben ..., denn für mich besitzen Deine Texte gerade im Vergleich zu anderen insgesamt schon eine liierurisdie Qualität...?

Ich habe in der Tat schon die eine oder andere Sache in dieser Richtung geschrieben, so ist der Text auf der Coverrückseite von Spike fast ein Gedicht, aber letztlich hängt es davon ab, was man als Lyrik bezeichnet. Lyrik ist für mich eine Disziplin an sich, genau wie Musik, und es gibt sicher lyrische Momente in einigen meiner Songs, aber im Prinzip fühle ich mich nicht zum Dichter berufen, denn mir fehlt das durchgreifende Verständnis von Sprache und ihrer Strukturen, das nach meinem Ermessen ein Dichter besitzen muß. Sowie ich kein besonders begabter und befähigter Musiker bin, bin ich auch kein Dichter, höchstens ein Amateur mit gelegentlich glücklichen Momenten.

Aber vieles, was gemeinhin als Dichtkunst gilt, ist für mich nur vordergründiger Reim, so wie z. B. Rap. Ich warte auf den Poeten, der sich im Rap versucht, denn bislang habe ich unter den Rappern noch keinen gehört, vielleicht kennen sie einfach nicht genug Wörter. Sie sprechen zu viel und zu laut, ohne dabei etwas zu sagen, wie James Brown einmal sagte.

Hast Du selbst schon einmal daran gedacht, Rap in Deine Musik einzubauen, nachdem Du bereits die unterschiedlichsten Stdrichtungen verarbeitet hast?

Auf welche Weise? Warum sollte ich reden, wenn ich singen kann? Ich denke oft, daß Rap von den Leuten gemacht wird, die nicht singen oder keine Instrumente spielen können bzw. auf gesampelte Musik zurückgreifen, um ihre Ideen auszudrücken. Aber ich kann das, also warum sollte ich es tun? Außerdem käme ich mir lächerlich vor, wenn ich so tun würde, als käme ich aus der South Bronx (imitiert dabei den Rap üblichen Sprachgestus, d. Verf.). Das würde für mich keinen Sinn machen. Vielleicht mache ich das mal, weil mir die Art gefällt, aber sicher nicht deshalb, damit das, was ich sagen will, besser zu verstehen ist oder kommerzieller wird für Leute, die sonst nur Rap hören.

Gibt es für Dich eigentlich eine Musikrichtung, in der Du Deine persördichen Wurzeln findest?

Nein, ich komme nicht aus irgendeiner Musiktradition. Das ist ja gerade das Gute an der Popmusik. Ich fühle mich nicht direkt einer Tradition verpflichtet oder verantwortlich, ich nehme ein bißchen hiervon und davon, schüttel es durcheinander und habe etwas anderes. Ich mag gerne R & B-Sachen, ich mag die Beach Boys, Greatful Dead, The Band, die Beatles; aber das heißt nicht, daß ich nicht auch Dancemusik oder irgendwelche neuen Gruppen mag. So höre ich Jazz und in jüngster Zeit auch sehr viel klassische Musik, gerade weil ich davon nicht so viel Anhnung habe. Es ist faszinierend für mich, plötzlich eine Musik wieder-zuentdecken, die ich vor langer Zeit in meiner Jugend gehört und dann 20 Jahre lang vergessen habe.

Die meisten Rock 'n' Roll-Konzerte langweilen mich heute, weil zu oft immer die gleichen Sachen ablaufen, mit Ausnahme der wirklich guten Leute wie Van Morrison oder John Lee Hooker, die auch dann noch interessant sind, wenn sie einen schlechten Tag erwischt haben. Aber ich gehe heute auch in klassische Konzerte und öffne mich den verschiedensten Arten von Musik, auch wenn das direkt nichts mit den Sachen zu tun hat, die ich musikalisch mache. Das verhindert auf jeden Fall, daß ich musikalisch ein Snob werde. Es gibt viele Leute, die sagen: Ich mag keine Oboe. Was für ein Blödsinn ... Haben die vielleicht sämtliche Musik gehört, die je für Oboe geschrieben wurde, um das behaupten zu können? Wie kann jemand sagen, daß er die Oboe nicht mag?

Das hat mit Sidiedteit etwas mit den Hörgewohnheiten der meisten Leute zu tun, de bestimmte Musik als nicht akzeptabel erscheinen Riet ...

Sicher — aber für viele gehört die Oboe eben zur klassischen Musik —und die ist deren Meinung nach nur etwas für alte Leute. Saxophon wird akzeptiert, denn das hat etwas mit Jazz und Rock zu tun. Da wird so viel Schwachsinn geredet, denn auf beiden Instrumenten kann man gute und schlechte Musik machen.

Wie erklärst Dur Dir Deinen doch international großen Erfolg, obwohl das, was Du machst, nicht gerade kommerziell zu nennen ist und Du audi als Person nicht gerade die Attrbute besitzt, die gemeinhin einen Popstar ausmachen?

Ich habe keine schlüssige Erklärung für meinen Erfolg, insbesonders, was die nicht englischsprachigen Länder anbelangt. In Deutschland habe ich nicht viel getourt, aber hier verstehen viele Leute zumindest englisch. In Japan oder Italien können die Leute kaum die Texte verstehen, und trotzdem scheinen sie dort auch Interesse an meinen Sachen zu haben.

Es gibt sicher so etwas wie eine internationale Sprache der Musik, also reiner Instrumentalmusik, die allgemein verständlich ist, und es gibt eine internationale Sprache der Popmusik, die sehr mit Klischees behaftet ist. Daß sich nun viele Leute für meine Musik interessieren, obwohl sie nicht unbedingt den herrschenden Klischees entspricht, empfinde ich als ein sehr großes Kompliment, aber eine schlüssige Erklärung dafür kann ich Dir nicht geben. Das ist auch nicht mein Job, da mußt Du die Leute fragen, die meine Platten kaufen. Nebenbei gesagt, halte ich meine Sachen nicht für so überaus ungewöhnlich; aber je länger ich im Geschäft bin, desto mehr werden sie es, da die Popmusik im Laufe der Zeit immer standardisierter und langweiliger geworden ist. Das hat nichts mit mir zu tun, aber das Geschäft ist in den 13 Jahren, in denen ich micht nun in der Szene bewege, immer kontrollierter und absehbarer geworden.

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Fachblatt Musik Magazin, August 1991


John Christiansen interviews Elvis Costello.

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