Musikexpress, October 2013

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Musikexpress

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Wise Up Ghost

Elvis Costello & The Roots

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   Thomas Weiland

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Soul, Funk, HipHop, Jazz: Das ungleiche transatlantische Bündnis harmoniert bestens.

Bei Declan MacManus aka Elvis Costello hatte man zuletzt den Eindruck, dass er sich zunehmend als Songschreiber versteht, der Country und Folk erkundet. Er ist geradeso Jahre alt geworden, da kann man schon mal solche altersmilden, rückwärtsgewandten Gedanken haben. Andererseits weiß man bei Elvis Costello nie, was als Nächstes kommen wird. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass er mit The Roots gemeinsame Sache machen würde? Die ungleiche Partnerschaft hat in New York Gestalt angenommen. Der Sänger lebt dort, und die Band spielt regelmäßig in der Late-Night-Show von Jimmy Fallon, wo Drummer Questlove seinen Helden einfach mal auf die Möglichkeit einer Zusammenarbeit angesprochen hat. Der Umgang miteinander ist respektvoll. Die Band sorgt wie gewohnt für ein Fundament, das von Soul, Funk, HipHop und Jazz getragen wird. Sie tut es, ohne die Rolle des Hauptdarstellers zu beeinträchtigen. Los geht es mit „Walk Us Uptown" und nur zaghaft verdeckten Verweisen auf den Ska-Pop der Specials. In „Refuse To Be Saved" tritt Elvis Costello wie ein Sprechsänger auf, der viel Gil Scott-Heron gehört hat. „Tripwire" ist eine raffinierte und zu Herzen gehende Ballade, in der sich die ganze Klasse dieses Interpreten offenbart. Aus der Reihe tanzt man in „Cinco Minutos Con Vos" mit Tango-Grooves im Stil des Gotan Projects. Schon allein die Ankündigung der Zusammenarbeit von Elvis Costello und The Roots hat überrascht; die Zusammenarbeit selbst überrascht auch immer wieder während des Albums. Aber sie tut es im absolut positiven Sinn.

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Musikexpress, October 2013


Thomas Weiland reviews Wise Up Ghost.

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