Stereoplay, September 1984

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Stereoplay

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Elvis Costello & The Attractions

Goodbye Cruel World

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Willi Andresen

F-Beat/RCA ZL 70317
ZK 70317

Elvis Costello darf ohne Abstriche als einer der wichtigsten und kreativsten Songschreiber der englischen Rockszene gelten. Stilistisch ist der gebürtige Declan McManus dabei schwer zu orten. Im New Wave paddelte er einst mit, Country-Größen wie George Jones gehört seine ganze Aufmerksamkeit, und als Vokalist tourte er kürzlich drei Wochen lang solo durch die USA. Seine neue LP liefert zeitgemäßen Rock und Pop vom Feinsten. Da finden sich bissiger Witz und kritisches Engagement in den Texten, da prallen forsche Rhythmen und perfekte Melodien zusammen. Es stimmt einfach alles in dem von Clive Langer und Alan Winstanley transparent und differenziert produzierten Werk: die beiden arbeiteten schon für Madness, Teardrop Explodes und die Dexys. Wie eine Orkanböe eröffnet das soulige Saxofon von Gary Barnacle den ersten Song, „Ihe Only Flame In Town“, für den Costello gar US-Star Daryl Hall als Chorsänger hinzuholte. Überhaupt steckt viel Soul und musikhistorische Verliebtheit in den 13 Songs. Costello ist eben ein Mann mit Geschmack, Können und Wissen. Das balladeske „Peace In Our Town“ war schon ein Hit in England — gesungen von The Imposter, einem beliebten Pseudonym von Elvis Costello. „Goodbye Cruel World“: ein würdiger Nachfolger zum letztjährigen Paradestück „Punch The Clock“.

Interpretation: sehr gut
Klangqualität: gut
Fertigung: gut
Repertoirewert: gut bis sehr gut
Aufnahme: 1984

Tags: The AttractionsGoodbye Cruel WorldGeorge JonesClive LangerAlan WinstanleyMadnessGary BarnacleThe Only Flame In TownDaryl HallPeace In Our TimeThe ImposterPunch The Clock

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Stereoplay, September 1984


Willi Andresen reviews Goodbye Cruel World.

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