The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.
—
|
Momofuku
Elvis Costello And The Imposters
Christine Heise
Momofuku ist ein überzeugendes und unprätentiöses Album
Gerne gibt er aktuell den treu sorgenden Familienvater, aber er ist kreativ wie nie, ist streitfreudiger Opinionleader in Sachen Tonträger und macht ganz nebenbei ein brillantes Rockalbum.
Benannt nach dem Erfinder der Instant-Nudelsuppe, kamen zwölf Songs ebenso wie der Mittagssnack zügig zur Blüte. Mit Produzent Jason Lader (The Mars Volta) entstand ein freies, direktes, unverkrampftes Werk mit Songs zu Gangstertum und anderen suspekten Gestalten des Zeitgeschehens, in "My Three Sons" zeigt er sich emotional wie seit "I Want You" aus der Blood & Chocolate-Ära nicht mehr. Jenny Lewis (Rilo Kiley) steuert bezaubernde Co-Vocals bei und federt die Tatsache ab, dass Costello in den hohen Noten oft hohe Not hat. Ein unprätentiöses, überzeugendes Album.
|
|
|
|
|
|
External links