Der Spiegel, December 30, 1996: Difference between revisions

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Der Spiegel

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Hüftschwung im Abonnement


Von Wördehoff, Thomas

Dem Punk-Genie Elvis Costello und der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter ist ein ungewöhnliches Kammermusik-Experiment gelungen: Die Fusion von Popsong und Kunstlied.

Alle waren sie da: Bundespräsident, Botschafter samt Gattinnen, der Kanzler, der erste Modeschöpfer des Landes, die Creme der Journaille — keiner konnte sich diesen Abend entgehen lassen. Stolz verkündete der Intendant, daß selbst aus Tokio dringende Kartenwünsche eingegangen seien — der Schwarzmarktpreis ging in die Tausende. Drei kostbare Frühlingsabende in Wien im Jahre 1994, für lange Zeit die letzten, wie jeder der Besucher vorausahnte: Der große Mysterioso unter den Pultgiganten, das Dornröschen der Zunft, jener sagen- umwobene Carlos Kleiber dirigierte mal wieder Oper, den "Rosenkavalier" von Richard Strauss — ohne Süßstoff, ohne Sahne und ganz ohne Bussi.

Doch da war einer unter den erglühten Kleiber-Fans, den interessierte der Star nur am Rande. Tiefschwarz war sein Anzug, auch sein Hemd, und die Brille sah aus, als habe er Buddy Hollys Grab geschändet. Gesittet, ganz wie die anderen, schritt er durch das Pausenfoyer und pflegte sachte Gespräche.

Trotzdem hätten sich wenigstens ein paar Musikfreunde nach ihm umdrehen müssen, denn dieser Besucher aus Reihe 14 war durchaus kein Niemand. Aber alle ignorierten den Herrn in Schwarz — der Mann kam nämlich aus einem anderen Universum: Elvis Costello, Songwriter, Bandleader und Rocksänger vom Musikplaneten U.

Der Mann, den man in den siebziger Jahren als "mürrisches Punk-Genie" (Time) bestaunte und der 20 Jahre später noch als "Elder Statesman der bösen Zunge" (WOM Journal) beworben wird — Elvis Costello also war nicht etwa wegen der spektakulären Dirigierkünste des exzentrischen Maestros angereist ("... this man is mad!"), die Aufmerksamkeit des unwirschen Rockflegels galt einer Primadonna. Wie ein gewissenhafter Opernafficionado alter Schule war er der Sängerin an die Donau gefolgt, die dort als Lustknabe Octavian die berühmte Silberrose überreichen würde: der schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter.

Den Anhängern der reinen Rocklehre war Costello schon einmal übel aufgestoßen. 1993 hatte er mit seinem Album "The Juliet Letters" für Verwirrung gesorgt: Mit dem renommierten Brodsky-Quartet hatte er eine ganze CD lang zu neoklassizistischen Streichquartettpassagen gesungen, wofür er von der taz prompt als "Kulturhuber" angeschwärzt wurde.

Zwar kehrte er anschließend zu rüderen Klängen zurück ("Brutal Youth"), doch das Stelldichein mit der Klassik war nicht beendet: Mal gab er Songs des englischen Renaissance-Komponisten John Dowland in der ehrwürdigen Londoner Wigmore Hall zum besten, dann spielte er Shakespeare-Sonette in der Vertonung des Briten John Harle ein ("Terror And Magnificence"), arbeitete mit dem Countertenor Michael Chance und wurde nach und nach zum Stammgast mit Kennerappeal in den wichtigen Konzerthäusern.

Den vorläufigen Höhepunkt erreichte Costellos Liaison mit getragenen Klängen vergangenen Monat: Da reisten Frau von Otter und das Brodsky-Quartet mit Costello-Liedgut im Gepäck quer durch die friedvollen philharmonischen Haine Europas.

Dort war Anne Sofie von Otter schon immer wohlgelitten, die Belcanto-Gourmets schnalzen beim Klang ihres Organs verzückt mit der Zunge. Ihre Stimme sei "rein, abgerundet und unangestrengt" verkündete die BBC, und die Süddeutsche Zeitung war völlig aus dem Häuschen: "Was für ein unforcierter Glanz, welche Natürlichkeit der Stimme — und was für eine Bühnenausstrahlung!"

Das alte Lied also: Weil die zeitgenössischen E-Komponisten nur schwerverkäufliche Geräusche erzeugen, wenden sich die Damen und Herren mit den hohen Cs beschwingt der leichten Muse zu — ein bißchen Hüftschwung im Abonnement steigert schließlich die Erlebnisqualität und die Einnahmen.

Bei vielen schon hat sich die Rechnung ja auf infernalische Weise ausgezahlt: Luciano Pavarotti kämpfte beherzt in Elton Johns Ballade "Live Like Horses", José Carreras kehlte sich tapfer wie ein echter Kerl durch Bernsteins "West Side Story", und Placido Domingo nölte sogar mit dem erfolgreichsten Kästrapper der Welt, John Denver, um die Wette. Die ansonsten hochbegabte Sylvia McNair striegelte zwei Giganten des frühen Popsongs, Jerome Kern ("Smoke Gets In Your Eyes") und Harold Arlen ("Come Rain Or Come Shine"), zusammen mit André Previn auf geradezu sträfliche Weise glatt, Peter Hofmann meuchelte nicht nur den Animals-Klassiker "The House Of The Rising Sun"; Dame Kiri Te Kanawa, Bryn Terfel, Barbara Hendricks — die Ausflügler ins Flotte sind nicht mehr zu übersehen. Das Ergebnis blieb immer gleich: Die Reise ins Unterhaltungsfach endete bestenfalls als frugales Picknick mit Häkeldeckchen für höhere Töchter und Söhne.

Doch was da in den feinen Konzerthäusern von Paris, London, Madrid und Bologna durch Anne Sofie von Otter und die Brodskys zu hören war, hatte so gar nichts vom üblichen Frohsinn der welk knödelnden Teegesellschaften. Costello und sein Mezzo hatten es sich richtig schwergemacht.

Und sie hatten geübt. Schon im letzten Januar hatten sie in Stockholm zusammengefunden, um einen Liederkranz aus Kurt Weill, Cole Porter, "Autumn Leaves" und anderen Standards zum besten zu geben. Für Anne Sofie von Otter war das Ergebnis erst mal erschütternd: "Ich sah — ich kann das einfach nicht!"

Instinktsicher hatte die hartnäckige Schwedin sofort ihr Manko im Umgang mit den feschen Perlen aus 32 Takten ausgemacht: "Wenn man Pop singt, soll man tief singen, es klingt dann mehr nach Körper. Je höher ich mit der Stimme gehe, um so mehr muß ich in eine Art Falsett verfallen — oder ich muß geschulter singen." Und damit stößt der wonnige Kunstgesang hart an die Grenzen des Schönen: Der schmuddelige Bodensatz geht verloren, die Kneipe serviert keinen Alkohol mehr — der Song verliert seinen Unterleib und damit alle triviale Herrlichkeit.

Um es ganz fein zu sagen: Das sogenannte Kunstlied zwischen Hugo Wolf, Gustav Mahler und Alexander von Zemlinsky stellt meist das gerahmte und sehr komplexe Abbild eines inneren Zustands vor und ist ein Minderheitenprogramm. Der traditionelle Popsong spiegelt dagegen mehr die Hülle von Alltag und Mensch. Und in dieser mal lärmend bonbonfarbenen, mal rostig abgeschabten, mal grell blitzenden, rauchig stinkenden oder oft auch lila klebrigen Kitschecke sieht sich rund die Hälfte der Menschheit seit gut 60 Jahren mit Hingabe und immer wieder gern porträtiert.

Wie kommen die beiden Sichtweisen also zusammen? Anne Sofie von Otter lernte durch die Vermittlung Costellos die Dame und die drei Herren vom Brodsky-Quartet kennen und schätzen. Da die Literatur für Streichquartett und Mezzosopran äußerst dürftig ist, wollten sich die fünf im Fundus der Kunstlieder bedienen und sie für Streichquartett arrangieren.

Die Brodsky-Truppe zickte erst mit der Liedexpertin herum. "Ich bin eigentlich sehr konservativ und habe seit Jahren nicht mehr mit zeitgenössischen Komponisten gearbeitet. Bis auf ein Stück von Ottorino Respighi lehnten die Brodskys alle meine Vorschläge für die Zusammenarbeit ab, sie bestanden darauf, neuere Kompositionen auszuprobieren."

Der Komponist hieß Elvis Costello, und mit seinen drei Stücken über "Three Distracted Women" (Drei verwirrte Frauen) kam Anne Sofie von Otter der Wahrheit der Crossover-Welt ein ganzes Stück näher. Die Voraussetzung war allerdings günstig: Costello war der Bühne ferngeblieben und hatte im Publikum Platz genommen.

Die drei Songs wiesen erstaunliche Genealogien auf — zumindest solche, die man von einem Popkomponisten nicht ohne weiteres erwarten würde. Da war nichts von Gershwin, da war nichts von Weill, da war nichts von Bernstein geklaut: Anklänge finden sich beim Music-Hall-Song der zwanziger Jahre wie immer bei Costello mit sarkastischem Unterton. Dann schwebt wieder die schlichte Silhouette eines englischen Madrigals aus dem 17. Jahrhundert durch die melodische Linie, und schließlich, wie von ungefähr, darf die von Otter auch mal ganz opernmäßig aufgekratzt in die Höhe jubeln. Gemeinsam ist den drei — angenehm ungeschliffenen — Edelsteinen der typisch verwinkelte, dennoch klug konstruierte Costello-Songbausatz. Wo das nun genau hingehört, will keiner von beiden so genau wissen.

"Ich habe eigentlich das gemacht, was ich immer tue: Ich versuche, Musik zu ,finden', die ich mag, um sie dann zu zerstören und etwas Neues zu finden", erklärt der Neu-Klassiker befriedigt, der auch die Quartettsätze dieses erfrischend seltsamen Unternehmens komponiert hat. "Für mich ist die Opernstimme kein Genre, sondern Instrument, und dieses Instrument hat wunderschöne, aber eben auch ganz eigene Charakteristika."

Und damit will Costello weiterhin spielen. Irgendwann demnächst wollen er und Anne Sofie von Otter ein Album aufnehmen — mit Costello ausschließlich an den Produzentenhebeln. Was daraus genau werden wird, ist noch unklar: Als er ihr vor kurzem ein Band mit Balladen von amerikanischen Croonern wie Sinatra und Tony Bennett schickte, lehnte sie ab — das Material war ihr zu klebrig.

Vielleicht sollte er ihr einfach noch ein paar Songs schreiben.


English translation:

Hips Subscription

By Thomas Wördehoff

The punk genius Elvis Costello and the mezzo-soprano Anne Sofie von Otter has managed an unusual chamber music experiment: the fusion of pop song and art song.

They were all there: President, Ambassador, including spouses, the Chancellor, the first fashion designers in the country, the cream of the yellow press — no one could miss this evening. Proudly announced the director that even from Tokyo urgent ticket requests were received — the black market price in the thousands. Three precious spring evenings in Vienna in 1994, for a long time the last, as each of the visitors ahead suspected: The great Mysterioso under the console giants, the Sleeping Beauty of the guild, that tell-extending out Carlos Kleiber conducted again opera, the "Rosenkavalier" by Richard Strauss — without sweetener without cream and without Bussi.

But there was one among the nuthatch glowed fans, the star of the interested only in passing. Tiefschwarz was his suit, and his shirt and the glasses looked as if he had Buddy Holly's grave desecrated. Well-mannered, just like the others, he walked through the Foyer and used gently calls.

Nevertheless, at least a couple of music lovers would have to turn to him, because these visitors from 14 series was quite a nobody. But all ignored the Lord in Black — namely the man came from another universe: Elvis Costello, songwriter, bandleader and singer of rock music planet may

The man who is admired in the seventies as "surly punk genius" (Time) and 20 years later still as "elder statesman of the evil tongue" (WOM Journal) is advertised — Elvis Costello so was not because of the spectacular Dirigierkünste the eccentric maestro arrived ("... this man is mad!"), the attention of the surly rock Flegel was a prima donna. As a conscientious Opernafficionado old school, he had followed the singer to the Danube, which would hand over there as Lustknabe Octavian's famous Silver Rose: the Swedish mezzo-soprano Anne Sofie von Otter.

The followers of the teachings pure rock Costello was ever pushed evil. In 1993 he had made with his album "The Juliet Letters" for confusion: With the renowned Brodsky Quartet, he had a whole CD sung to neoclassical long string passages, for which he was denigrated by the taz promptly as "cultural Huber".

Although he subsequently returned back to cruder sounds ("Brutal Youth"), but the rendezvous with the classical was not finished: he once played songs of the English Renaissance composer John Dowland in the venerable Wigmore Hall in London at the best, he played Shakespeare Sonnets in the setting of a Briton John Harle ("Terror And Magnificence"), worked with the countertenor Michael Chance and gradually became a regular customer with Kennerappeal in the major concert halls.

The high point reached Costello's liaison with supported sound last month: Because traveled woman of Otter and the Brodsky Quartet with Costello songs in the luggage across the peaceful groves Philharmonic Europe.

There has always been well liked Anne Sofie von Otter, the bel canto gourmets smack at the sound of her body enraptured with her tongue. Her voice was "pure, rounded and effortless" announced the BBC, the Süddeutsche Zeitung and was all excited: "What a unforcierter gloss, which naturalness of the voice — and what a stage presence"

The old song, Because the e-contemporary composers produce only sounds are difficult to sell, the men and women turn to the vibrant high Cs of light entertainment to — a little hip movement Subscription ultimately increases the quality of experience and revenue.

With many already, the bill has indeed paid to infernal way: Luciano Pavarotti fought bravely in Elton John's ballad "Live Like Horses", José Carreras kehlte bravely like a real guy by Bernstein's "West Side Story", and Placido Domingo even Nölte with Kästrapper the most successful in the world, John Denver, to the bet. The otherwise talented Sylvia McNair groomed two giants of early pop songs, Jerome Kern ("Smoke Gets In Your Eyes") and Harold Arlen ("Come Rain Or Come Shine"), together with André Previn on downright reprehensible way smooth, Peter Hofmann not assassinating Only the Animals classic "The House Of The Rising Sun", Dame Kiri Te Kanawa, Bryn Terfel, Barbara Hendricks — the trippers into fleet can no longer be overlooked. The result was always the same: Journeys in the entertainment trade ended at best as frugal picnic with Crocheted higher for daughters and sons.

But what was there to hear the fine concert halls of Paris, London, Madrid and Bologna by Anne Sofie von Otter and the Brodsky so had nothing of the usual cheerfulness of wilted ends dumpling tea parties. Costello and his mezzo have made it difficult to correct.

And they had practiced. Even last January, they had gathered in Stockholm to give a Liederkranz of Kurt Weill, Cole Porter "Autumn Leaves" and other standards for the best. For Anne Sofie von Otter, the result was only once staggering: "I saw — I just can not do!"

Sure instinct, the stubborn Swede had immediately spotted her shortcoming in dealing with the dashing beads of 32 bars: "When you sing pop, can you sing low, it then sounds more body, the higher I go with the voice, the more I have to. lapse into a kind of falsetto — I have trained or sing. " And thus emits the blissful art song hard on the boundaries of beauty: the dingy sediment is lost, the pub does not serve alcohol more — the song loses his abdomen and thus all trivial glory.

To put it very fine to say that the so-called art song between Hugo Wolf, Gustav Mahler and Zemlinsky is usually very complex and before the framed image of internal state, and is a minority program. In contrast, the traditional pop song reflects more the shell of everyday life and people. And, in this times noisy candy-colored, sometimes rusty shabby, sometimes garish flashing, smoky smelly or often purple sticky kitsch corner sees around half of humanity for over 60 years with dedication and love portrayed again and again.

So how do the two perspectives come together? Anne Sofie von Otter, Costello met by teaching the lady and three gentlemen of the Brodsky Quartet to know and appreciate. Since the literature for string quartet and mezzo-soprano is extremely poor, the five wanted to serve in the fundus of art songs and arrange them for string quartet.

The Brodsky troupe bitchy until around with the song expert. "I'm actually very conservative and have not worked for years with contemporary composers. Exception of a piece by Ottorino Respighi, the Brodsky rejected all my suggestions for cooperation from, they insisted on trying out new compositions."

The composer was Elvis Costello, and with his three pieces about "Three Distracted Women" came a lot closer to Anne Sofie von Otter, the truth of the crossover world. However, the condition was favorable: Costello stayed away from the stage and took a seat in the audience.

The three songs recorded in genealogies amazing — at least those that you would not expect from a pop composers readily. There was nothing of Gershwin, there was nothing of Weill, since nothing was stolen from Amber: hints can be found in the music-hall song of the twenties as always with Costello sarcastically. Then again hovers the simple silhouette of an English Madrigals from the 17th Century through the melodic line, and finally, as if by accident, may also cheer the scraped all times operatic terms of otters in the air. Together, the three — nice uncut — gems of the typical twisty, yet clever designed Costello song kit. Where now listened carefully, no one wants to know of two for sure.

"I actually did what I always do: I try to music, find 'that I like to then destroy and to find something new," explains the New Classic satisfied that the quartet sets this refreshing has composed strange company. "For me, the operatic voice is not a genre, but an instrument, and the instrument is beautiful, but also very special nature."

And that Costello will continue to play. Sometime soon want to record an album he and Anne Sofie von Otter — with Costello exclusively to the producer levers. What will it be accurate, it is still unclear: As recently he sent her a tape with ballads of American crooners like Sinatra and Tony Bennett, they refused — the material was too sticky.

Maybe he should write her a few songs once.

BY THOMAS Woerdehoff

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Anne Sofie von Otter: CD "La Bonne Chanson", Dt. Grammophon 447 752

Elvis Costello: Video "Live — A Case For Song", with the Brodsky Quartet and others, Warner Vision 759938456-3.



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Der Spiegel, December 30, 1996


Thomas Wördehoff writes about the EC / Anne Sofie von Otter collaboration.

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Photo by Gavin Smith.

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Cover.

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