Man lungerte ,;er ade so schön am Boden des ;.lusen-saals im .rosenzarten herum, als die Imiat,s als Vor;ruppe angekündi«,t wurden. Als die 5 dirg-mates die Bühne betraten, waren unter dem Publi-kum leider so'n paar Chaoten, die da klatschten. Es blieben aber lum Glück alle sitzen. Der Sänger der WUrgmates, so'n angeberischer Ich-bin-der-King-Typ grölte gleich rum, das wir spätestens nach zwei Liedern stehen würden.Als das nicht eintraf, verwies er uns auf das 4.Lied. Klappte aber auch nicht.Es gab natürlich ein paar Disco-schleimer, die ihr neuestes Solo vorführten. Nach 'ner viertel Stunde hatte ich erste Hoff-nungen, daß die Würgmates endlich abziehen.Nix warn, die spielten und spielte, aber was für 'nen Scheiß ! Endlich, nach über 'ner 3/4 Stun-de, hauten sie ab, zum Glück ohne Zugabe. Es folgte ne knappe halbe Erholungsstunde mit Disco- und sonstigen Schleimliedern.Dann ginge endlich los.
Als Costello die Bühne betrat, war endlich ein bißchen was los im Publikum. Costello mal ohne Krawatte(!?), dafür mit 'ner viel zu kurzen Ho-se. So wie seine Attractions aussahen, spielten sie auch: unheimlich beknackt!
Noch hatte ich Hoffnung, daß Costello vielleicht keine "Get happy"- Songs spielt.
Aber mit was fing er an? Mit so 'nem saulahmen Lied seiner "Get happy"! Auch das 2.Lied war mordslahm. Komischerweise gefiel's den Leuten. Nach ca. 2o Minuten spielte er dann 'ne Spur schneller, mit Liedern der ersten 3 LPs. Doch gerade jetzt, wo er langsam gut wurde, machte er wieder so'n Scheiß. Er spielte "Don't lock back" von Peter Tosh so saumies und lahm nach, daß mir's halber hoch kam. Nach diesem mißlun-genen Regjaeeinstand spielte er umso besser weiter."Lip Service" spielte er einwandfrei zwei Lal schneller als auf Platte, ebenso "Pump it up". Das Publikum wurde aber immer noch nicht lebhafter. Man bewegte halt sein Köpfchen und wackelte ein bißchen mit den;tiAMA.
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